Hierzu pauschal zu antworten, ist schwer, denn speziell Lebensqualitaet hat seine subjektiven Seiten. Wenn wir aber einfach mal davon ausgehen, dass das ideale Land, um in Pension zu gehen, fuer jemanden, der aus einem deutschsprachigen Land eine gute Pension erhaelt, eines ist, in dem man:
- sehr gute, bezahlbare, medizinische Leistungen erhaelt - sprachlich und kulturell Anschluss findet, wenn man die schul-ueblichen Fremdsprachen wie Englisch, Spanisch und Franzoesisch beherrscht - sich vom Klima her keinen grossen Belastungen aussetzt (also mild und sonnig, mit Temperaturen zwischen 10 und 25 Grad) - Fluganbindungen vorfindet, die einen ggf. mit der alten Heimat muehelos verbinden, ohne, dass man eine Tiefvenenthrombose riskiert (relativ kurze Fluege unter zehn Stunden) - von der Verbrechensrate her nicht unter die Raeuber faellt - eine gewisse Kaufkraft mit der eigenen Waehrung hat - politisch nicht auf dem Pulverfass sitzt - auch tatsaechlich im Alter eine Aufenthaltsgenehmigung bekommen kann,
Dann sind meine Empfehlungen:
Costa Rica Panama Uruguay Chile Seychellen Bermuda Azoren USA Zypern Malta Griechenland Spanien Portugal Kroatien
Unter der Voraussetzung, dass eine permanente Aufenthaltsgenehmigung erworben wurde (returning residents visa), ist meines erachtens jedoch Neuseeland nicht zu ueberbieten. Da werde ich in Pension gehen, aber ich sollte hinzufuegen, dass man das wirklich nur dann kann, wenn man dort permanente Aufenthaltsgenehmigung erworben hat - und die kann man nicht "kaufen", sondern muss sie in juengeren Jahren durch Qualifizierung fuer den Arbeitsmarkt erwerben. Umfeld, Gesundheitssystem, und Versorgung sind in Neuseeland spitze. Freue mich schon darauf, dort mal alt zu sein.
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