nein, leider ist das noch nicht ganz so weit.
dna spuren bringen nur dann was, wenn sie "unerwartet" sind. also wie du schon schreibst, zb unter den fingernaegeln. aber wenn es zb spuren von verwandten sind (eltern eines kindes zb), die staendig kontakt mit dem opfer haben, dann bringt das nicht immer was. (zumal das eh nur passiert, wenn ein kampf stattgefunden hat, was nicht immer der fall ist)
ebenfalls schwierig ist es ueberhaupt spuren zu finden, wenn der tatort selber nicht bekannt ist oder zb im wald liegt. dna spuren sind winzig, inmitten von einem haufen gras, blaettern usw geht das zt schlecht. es gibt auch faelle verschwundener personen, wo natuerlich auch kaum spuren zu finden sind.
haare, fingerabdruecke usw bringen zumindest dann etwas, wenn die person entweder gar nicht an dem ort haette sein duerfen oder geleugnet hat, dass er dort war. also wenn man zb ein haar von person X am tatort findet, der eigentlich zum opfer vorher keinerlei kontakt hatte, womoeglich in einer privatwohnung, dann wird der es schwer haben zu behaupten, dass er nie am tatort war.
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