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metalltecn




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 Betreff des Beitrags: Blei im Trinkwasser...was tun?
BeitragVerfasst: Sa 28. Jan 2012, 03:59 

Registriert: Fr 15. Apr 2011, 11:22
Beiträge: 396
Das Haus in dem wir leben ist ber 100 Jahre alt. Es sieht nicht so aus als wre irgendwann mal etwas an den Rohrleitungen erneuert worden. Seit ca 20 Jahren wohnen wir bereits in diesem Altbau.
Alle meine Kinder und ich leiden dauerhaft unter Kopfschmerzen, Magenschmerzen, Schlafstrungen und stndigen Erschpfungszustnden.Ich zudem unter Bluthochdruck. Endlose Besuche bei verschiedenen rzten brachten keine Ergebnisse.
Meine Frage:
wer hat Erfahrung mit Erkrankungen durch Trinkwasser. Ich werde morgen Kontakt zum rtlichen Wasserwerk aufnehmen und eine Analyse veranlassen. Wie geht es weiter wenn z.B. ein hoher Bleigehalt im Wasser festgestellt wird? Vermieter wird sich nicht fr mein Anliegen interessieren. Gesundheitsamt ?
Ich bin leider erst vor ein paar Tagen auf die Idee gekommen dass das Wasser vielleicht Ursache fr unsere Probleme sein knnte. Wie gesagt gibt es bisher keine wirklich einleuchtenen Diagnosen fr unsere gesundheitlichen Probleme.
Die Siebe an den Wasserhhnen knnen wir auch alle drei Tage abschrauben und reinigen, Berge an Kalk setzen innerhalb krzester Zeit ab....so stark dass von einem Wasserstrahl keine Rede mehr sein kann.
Wrde mich ber Tipps und Erfahrungsberichte freuen


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 Betreff des Beitrags: Blei im Trinkwasser...was tun?
BeitragVerfasst: Sa 18. Feb 2012, 04:57 

Registriert: Fr 15. Apr 2011, 01:59
Beiträge: 13
...hatte diese befrchtund vor einigen jahren auch....ber 100 jahre alte bleileitungen....hab mein wasser aber von einer neutralen stelle testen lassen...minimalste, de facto kaum messbare bleispuren ohne gesundheitsschdliche wirkung...bluttest speziell auf blei beim arzt brachte auch keine gefhrlichen ergebnisse....

...mach den waser- und den bluttest, dann weisst du erst mal mehr....

...ich tippe aber aufgrund deiner beschriebenen symtome eher auf versteckten schimmel....


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 Betreff des Beitrags: Blei im Trinkwasser...was tun?
BeitragVerfasst: Mo 20. Feb 2012, 04:39 

Registriert: Mo 28. Mär 2011, 05:28
Beiträge: 14
Ich glaube, der Vermieter hat dann die Pflicht, sich darum zu kmmern. Es gibt schlielich klare Vorschriften.
Ansonsten muss eben der Konsum von Trinkwasser aus diesen Leitungen unterbunden werden, das wiederum knnte passieren, indem man nur noch aus Flaschen trinkt - keine Plastikflaschen, sehr schlecht - oder indem man einen zentralen Wasserhahn baut, der nicht von Bleileitungen gespeist wird. Die anderen sind dann eben nur noch zum Waschen. Hautkontakt mit Blei ist nicht so schlimm. Blei soll sogar die Kreativitt frdern.^^


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 Betreff des Beitrags: Blei im Trinkwasser...was tun?
BeitragVerfasst: Mo 20. Feb 2012, 20:53 

Registriert: Di 5. Apr 2011, 03:22
Beiträge: 9
Deine Beschreibung passt auf Bleivergiftung, in Husern wie in Deinem nicht selten,da frher Bleirohre als Wasserrohre verlegt wurden ( man wusste es nicht besser) heute aber wei man das dadurch eine schleichende Bleivergiftung,mit den Folgen wie Du sie beschreibst auftreten knnen.
Weiterer Weg ? Gutachter, Kontamination feststellen lassen, Vermieter zur nderung veranlassen, wenn der sich weigert ausziehen. Wenn dein Vermieter sich querstellt, und es auf ein Gerichtsverfahren ankommen lsst,kann das noch Jahre dauern. Die Gefahren die durch eine schleichende Bleiverg. entstehen hat @WHO Dir ja schon aufgezeigt,da bleibt nur Flucht,Gesundheit geht vor, besonders Deiner Kinder wegen.


Bis dahin .

Nachtrag: Der Idee von Smutje, finde ich gar nicht mal so abwegig, dem sollte man vielleicht auch mal nachgehen. Denn die Symptome durch Schimmel Sporen sind hnlich.


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 Betreff des Beitrags: Blei im Trinkwasser...was tun?
BeitragVerfasst: Fr 16. Mär 2012, 03:04 

Registriert: Mi 6. Apr 2011, 00:52
Beiträge: 12
die Wasserwerke bieten Testmglichkeiten an ,
auch die Gesundheitsmter ,
oder einmal nach "Labor" klicken ...
Dringend prfen lassen ...
Wenn es so ist , wie befrchtet - MUSS endlich eine neue Installation eingebaut werden !!!
Seiten unten ...


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 Betreff des Beitrags: Blei im Trinkwasser...was tun?
BeitragVerfasst: Do 19. Apr 2012, 00:39 

Registriert: Sa 26. Mär 2011, 08:14
Beiträge: 13
hier, lies mal die Diagnose/Effekte durch Bleikontamination....hoert sich so wie deine Geschichte an...

http://www.worstpolluted.org/projects_reports/display/84


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 Betreff des Beitrags: Blei im Trinkwasser...was tun?
BeitragVerfasst: Mo 6. Aug 2012, 10:36 

Registriert: Mo 4. Apr 2011, 14:14
Beiträge: 8
Es ist nicht die Aufgabe des Wasserversorgers derartige Untersuchungen durchzufhren. Dieser ist lediglich fr die Wasserqualitt bis zur bergabestelle (vermutlich bis vor den Wasserzhler) verantwortlich. Im Hausverteilungsnetz ist der Vermieter in der Verantwortung.
"Die Verantwortung der Wasserversorgungsunternehmen fr die Qualitt des Trinkwassers endet an den Anschlussleitungen zum Gebude oder an der Wasseruhr", sagt Patricia Nicolai vom Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft in Berlin. Fr den weiteren Weg bis zum Hahn sind Haus- und Wohnungsbesitzer verantwortlich...
Fr Blei schreibt die Trinkwasserverordnung einen Grenzwert von 25 Mikrogramm pro Liter vor, am 1. Dezember 2013 soll er auf zehn Mikrogramm gesenkt werden.
Wichtig sind die Grenzen auch fr Vermieter. "Eine berschreitung gilt als Mangel", sagt Ulrich Ropertz vom Deutschen Mieterbund (DMB) in Berlin. Der Eigentmer msse diesen Mangel beseitigen lassen und dafr Sorge tragen, dass die Wohnung ohne eine solche Gesundheitsgefhrdung genutzt werden knne. Notfalls msse der Vermieter die Hausinstallation erneuern und die Bleirohre komplett austauschen lassen.
[http://www.sueddeutsche.de/geld/alte-wasserleitungen-und-anlagen-blei-und-bakterien-1.545607 ]

Ich wrde raten zunchst einmal vom Hausarzt eine Blutanalyse durchfhren zu lassen. Das zahlt die Krankenversicherung. Je nach Ergebnis kann man dann weitersehen.



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