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metalltecn




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 Betreff des Beitrags: Warum Lohn sich eine Biogasanlage?
BeitragVerfasst: Fr 21. Okt 2011, 19:22 

Registriert: Sa 2. Apr 2011, 20:31
Beiträge: 13
Natrlich ist das eine Kosten-Nutzen-Abwgung. Es kommt auch drauf an, was fr Material verwendet wird (Getreide, Strucher,...). Kurz gesagt: Weil hinten offenbar mehr Geld rauskommt als vorne reingesteckt wird.


@Wilken:

Stinkbombe?? Also bei uns in der Nhe gibts eine Biogasanlage und da riecht man nie was.
Lrmquelle?? Auch da muss ich verneinen. Mir ist bis jetzt nichts negatives aufgefallen.


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 Betreff des Beitrags: Frage an Mathematik Begeisterte?
BeitragVerfasst: Mo 24. Okt 2011, 15:15 

Registriert: Fr 1. Apr 2011, 13:44
Beiträge: 9
die sthetik der Formeln


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 Betreff des Beitrags: Frage zu den Wassermolakhlen?
BeitragVerfasst: Sa 7. Jan 2012, 01:23 

Registriert: Do 31. Mär 2011, 08:03
Beiträge: 10
Wen das Molekl zu khl, also zum Molekhl wird, dann gefriert es und ist nicht mehr durchsichtig.


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 Betreff des Beitrags: Warum Lohn sich eine Biogasanlage?
BeitragVerfasst: Mi 8. Feb 2012, 19:59 

Registriert: Di 12. Apr 2011, 08:32
Beiträge: 12
Soviel ich weiss, wird so eine Anlage vom Staat etwas subventioniert; zustzlich kann man mit der durch die Anlage entstehenden Abwrme sein Haus heizen (Heizung + Warmwasser). Ein Landwirt in Mecklenburg-Vorpommern betreibt mit der Wrme seiner Biogasanlage sogar eine Garnelenzucht (diese Tiere brauchen ein sehr warmes Wasser, die Biogasanlage gibt genug Wrme dafr ab), es ergeben sich bestimmt noch weitere Vorteile. Je nachdem, was man in die Anlage hinheingibt, kann es schon zu gering unangenehmen Gerchen kommen, Das sollte aber auf dem Land kein Problem darstellen.

Fr die Umwelt an sich ist es auf jeden Fall eine tolle Sache.

@Wilken: Ich dachte auch nicht an die Mglichkeit, extra fr die Biogasanlage Pflanzen anzubauen, sondern an die Betreibung durch Mist, der sowieso haufenweise durch die Haltung von Nutztieren anfllt. Somit zieht man einen Nutzen aus dem, was die Tiere tglich ausscheiden.

2. Nachtrag: Vielleicht nochmal prziser ausgedrckt: Die Betreibung der Anlage mit Stallmist sollte doch funktionieren, oder? Dieses Gemisch aus Stroh und Exkrementen, was in grosser Menge anfllt und man sonst an der Luft kompostieren wrde, kann man doch in eine Biogasanlage stecken.


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 Betreff des Beitrags: Warum Lohn sich eine Biogasanlage?
BeitragVerfasst: Sa 7. Apr 2012, 16:47 

Registriert: Sa 26. Mär 2011, 03:29
Beiträge: 8
Dass solltest Du den Bauern fragen, wir haben in einer Brgerbewegung gerade verhindert dass auf einer Koppel in unmittelbarer Nhe zu unseren Husern so eine Stinkbombe und Lrmquelle entsteht.

@JW, allein die Aufschichtung eines Silos im Vorwege hat uns schlaflose Nchte bereitet. Ganze 4 Nchte donnerten Lohnunternehmer mit Riesenfahrzeugen durchs Dorf um diesen einen Haufen zu schichten. Und in Internetforen wurde die Geruchsbelstigung dieser Anlagen stark bemngelt.

@ Erdtag, und fr die Umwelt bringt es auch nichts, hier in S-H entstehen regelrechte Monoplantagen fr Mais, Wiesen werden gepflgt um Ackerland zu schaffen. Unsere Vogelwelt, allein die Wiesenlerche, wird immer mehr geschwcht weil Vgel keine Nahrung und Nistplltze in Maisfeldern finden.

@ Erdtag, auch das geht nicht auf, Biogasanlagen brauche soviel "Futter", dass fr eventuelle Rinder eh nichts brigbleibt.


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 Betreff des Beitrags: Warum verwendetet man bei der Kernspaltung?
BeitragVerfasst: Mi 2. Mai 2012, 14:53 

Registriert: Mo 4. Apr 2011, 23:42
Beiträge: 13
Prinzipiell kann man alle Kerne spalten, die mehr als einem Nukleon bestehen. Anders gesagt, sobald im Kern zwei oder mehr Teilchen sind, kann man diese von einander trennen und dann hat man den Kern eben gespalten.

Bei der industriellen Kernspaltung geht es aber nicht darum, dass man Atomkerne aus Jux und Dollerei spaltet, sondern man mchte Energie gewinnen.
Nun ist es aber so, dass die Atome der meisten Materialen, die so auf der Erde herumliegen, stabil sind und man Energie braucht, um sie zu spalten. Nicht gerade ideale Voraussetzungen, um damit Strom zu erzeugen! ;-)
Die Atomkerne des Urans sind instabil (deshalb ist es radioaktiv*), und wenn sie zerfallen wird Energie frei. Allerdings ist die Halbwertszeit ziemlich lang, deshalb muss man dem Kernzerfall etwas nachhelfen**, um gengend Zerflle fr die Energieproduktion zu haben.
Es wre also zwar einfacher, Elemente mit krzerer Halbwertszeit zu benutzen, nur sind die eben in der Natur entsprechend schnell weg! ;-)
Uran ist unter den radioaktiven Elementen vergleichsweise stabil, weswegen man in der Natur ausreichende Mengen finden kann, womit es sich als potentieller Kandidat fr Kernenergie eignet.

Auch wenn du nicht danach gefragt hast, wollte ich noch hinzufgen, dass Kernfusion, bei der man Energie durch Fusionieren (Verschmelzen) von Kernen gewinnt, nur scheinbar ein Widerspruch zur Energiegewinnung aus Kernspaltung ist.
Denn Kernfusion funktioniert nur bei bestimmten (leichten = kleinen) Kernen.

Letztenendes luft es immer darauf hinaus, dass die Bindungsenergie des Zielkerns kleiner ist, als die Bindungsenergie des Ausgangskerns. Kernspaltung / Kernfusion setzt dann die Differenz dieser zweier Bindungsenergien frei.
Und weil die Bindungsenergien auf kernphysikalischer Ebene um Grenordnungen ber denen von chemischen B.-energien liegen (die z.B. bei Verbrennungen die Energie liefern), ist nukleare Energiegewinnung ungleich effizienter als chemische. Allerdings leider mit den bekannten Problemen (u.a. die nach wie vor ungelste Frage der Endlagerung, etc.).

Ich hoffe, die Erklrung war einigermaen verstndlich (wenn auch etwas oberflchlich), auch fr jemanden, der "nicht viel ber Atome und Elektronen" wei! ;-)


Gru,
Zac


* Radioaktivitt ist nichts anderes als natrlicher Kernzerfall, der nur dann geschieht, wenn Kerne instabil sind.
** Das Nachhelfen geschieht durch Anreicherung; die beim Kernzerfall freigesetzten Neutronen setzen bei ausreichender Anreicherung eine Kettenreaktion in Gang. In Kernreaktoren kontrolliert man die Neutronenmenge mithilfe von bestimmten Materialien (z.B. Borverbindungen); gibt es zu wenig Neutronen, bricht die Kettenreaktion ab; gibt es zuviel, dann kommt es bei gengender Menge zu einer Explosion (Atombombe).


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 Betreff des Beitrags: Frage zu den Wassermolakhlen?
BeitragVerfasst: Mi 30. Jul 2014, 00:02 

Registriert: Fr 8. Apr 2011, 17:43
Beiträge: 9
wasserstoff kommt nie als atom, sondern als molekl (H2) vor.
ansonsten ist bereits alles gesagt.



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